Andreas J. Winkler, geb. 1974 in Koblenz, begann seinen musikalischen Werdegang auf dem Klavier.
Von 1997-2008 war er Songwriter und Keyboarder der Indie-Band „The Fluids". 2007-12 studierte er Komposition und
Musiktheorie an der HfMT Köln, u.a. bei Prof. Johannes Schild. Er veröffentlichte 2013 eine Analyse von Debussys „Jeux"
in der Zeitschrift der GMTH, hielt eine Reihe von Vorträgen an einigen Kongressen der GMTH seit 2012 und hatte
2014-16 Lehraufträge für Musiktheorie, Gehörbildung und Analyse an der HfMT Köln, an der Hochschule für
Kirchenmusik Herford sowie an der HfM Würzburg inne. Von 2016-2024 unterrichtete er als Senior Lecturer Tonsatz,
Gehörbildung, Kontrapunkt, Partiturspiel und Klavierpraxis an der Universität Mozarteum Salzburg;
zum Wintersemester 2024/25 wechselt er an die Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Winklers erste Kompositionen waren Klavierwerke. Ab 2004 wandte er sich verstärkt der Kammer- und
Vokalmusik zu und erlebte zahlreiche UA seiner Stücke (u.a.: „Aber" und die Oper „Kein Wille geschehe" 2011,
Klavierkonzert 2015, Kindersingspiel „Robin Hood" 2018). 2012 gründete er mit drei Kollegen das Komponisten-Kollektiv
„zeitKlang" , um der Kölner Neue Musik-Szene eine neue und reichhaltige Facette hinzuzufügen. „Kraft und Farbe"
ist das musikalische Credo Winklers. Er versucht, seinen unüberhörbaren Jazz-Einschlag mit Klängen à la Strawinsky
und Berg sowie zunehmend polyphoner Komplexität in Einklang zu bringen und entdeckt dabei manch unbetretenen Seitenpfad.

Im Juli 2023 erschien beim Label TYXart ein Querschnitt seines Schaffens: „mit und ohne worte“ heißt der Titel des Albums,
das kammermusikalische Werke, Lieder und Solo-Stücke für Klavier enthält.

















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